Das Paradies!

Wer glaubt, dass ein spanischer Wasserhund nur glücklich mit Sonne, Wasser und Sand unter den Pfoten ist, der hat uns unterschätzt. Denn mein persönliches Paradies habe ich soeben in Dänemark entdeckt. Es ist kalt, eine steife Brise weht uns um die Ohren und es schneit. Dazu noch Wasser und Sand... Perfekt.

Wir sind vorgestern Abend los und mussten hinter Hamburg, auf einem Rastplatz, frühzeitiger als gedacht hinten ins Bettchen krabbeln. Bei Schnee und Eisregen lagen wir dann also ganz gemütlich in unerem Dicken, mit Heizdecke, irgendwo an einem Rastplatz.

Morgens aufgewacht ging es Richtung Flensburg. Erst in die City und dann ans Wasser toben. Man war das schön. Mit Sonne, Sand und Wasser ist es auch schön.... so ja nicht!

Aber unser gestriges Endziel sollte Knebel, auf einer kleinen Halbinsel unterhalb von Ebeltoft, sein. Der Weg dahin versprach einiges. Es schneite von Stunde zu Stunde mehr. Die Straßen waren weiß und die letzten 60km einfach nur bildschön (ich hab hinten ja so ein paar Fenster an denen ich rausschauen kann).

Angekommen konnten wir es nicht glauben. Vier Häuser direkt am Wasser und wir in Einem davon. Wenn ich Pipi machen gehe hab ich den absoluten Meerblick. Und beim Haufen machen lasse ich mir jetzt natürlich auch etwas mehr Zeit. Psst.: Habe ich mir bei Herrchen abgeschaut.

Wir wohnen wohl in dem alten Häuschen von dem Leuchtturmwärter (den gibt es heute leider nicht mehr). Das heißt aber auch, dass wir fast aus jedem Fenster, diesen wunderschönen alten Leuchtturm sehen.  Und im Hintergrund rauscht das Wasser.

Urig, gemütlich, wild, einsam und romatisch....

Flensburg!!!

und weiter ging es Richtung DK...

 

direkt vor unserem Haus

Am Strand

hier wohnen wir

unser Leuchtturm

unser Zweitschlafplatz

Da bin ich wieder...

...ich weiß, ich habe mich ganz schön rar gemacht! 

Allerdings musste ich auch oft zum Arzt mit Pieksen und Blutabnehmen! Was ich hatte..? Ich habe mich gejuckt und bin fast verrückt geworden. Sie wollten schauen warum ich mich so kratze und warum ich so Pickel unter dem Bauch habe, aber die Ärzte haben bis jetzt nichts gefunden. 

Als es ganz schlimm wurde, hat Frauchen Erstehilfemaßnahmen von Finas Frauchen Sandra bekommen. Zur Erinnerung: Fina ist meine große Schwester und lebt zusammen mit ihrem Rudel in Kiel!!!

Dank Sandra hat das Jucken erstmal aufgehört. Denn mein Futter wurde auf ausschließlich Elch mit Kartoffeln umgestellt, mein Fell musste auch runter, und wurde alle zwei Tage gewaschen, ich bekomme eine intensive Flohkur und ich habe Anti-Juck-Medikamente bekommen. Allerdings war ich durch die Einnahme von dem Cortison so müde und lurig, dass ich noch nicht einmal Lust hatte euch davon zu berichten, geschweige denn große Runden mit Frauchen zu gehen.

Ja und jetzt??? Mir geht es besser, das Cortison ist abgesetzt, mein Fell wächst wieder (und ich reiße mir nicht mehr so viel Fell wegen dem Jucken aus), ich fresse immernoch nur noch Elch, die eitrigen Pickelchen unter meinem Bauch sind weg, aber... ich jucke mich immernoch an meiner Schnute. Nicht mehr so schlimm wie vorher, aber doch noch mehr als normal.

Und zu guter letzt wurden hier die Regeln wieder verschärft. Ich dachte ja das geht nicht mehr, aber dadurch, dass ich jetzt immer hunger habe, suche ich mir jetzt einfach mein Fressen überall wo ich bin. Nur meckert da Frauchen immer mit mir. Dabei habe ich doch einfach NUR hunger! 

Ihr seht, in den letzten Wochen hatte ich einiges um die Perro-Ohren. 

Aber wir haben auch Schönes erlebt... erst haben wir dem Spätherbst au revoir gesagt und danach konnte das Sauerland erleben, wie ein spanischer Wirbelwind durch Winterberg fegt.

Euer Evchen ist wieder on Tour

Dies und Das!

Kaum zu glauben, aber ich durfte "Perro des Monats" auf der Hompage des "Perro de Agua Español Club Deutschland" e.V. werden. Für mich ist das eine ganz große Ehre.

Eigentlich kennt ihr ja mein Leben, aber vielleicht habt ihr trotzdem Lust die Seite zu durchstöbern. Dort findet ihr auch alles wissenswerte über mich, den Perro de Agua Espanol.

Ja und dann bin ich auch noch ganz Hin und Weg von meinen kleinen Neffen und meiner Nichte, Buzo, Orito, Bacano und Boquita. Die Kleinen sind jetzt schon eine gute Woche alt und unfassbar niedlich. Gerne würde ich sie auf der Stelle besuchen, aber da muss ich wohl leider noch etwas warten. 

Schaut wie groß und süß sie schon geworden sind.

aus dem Kennel "Buena Onda"
von links nach rechts: Buzo, Orita, Boquita und Bacano

Ja und dann habe ich noch ein persönliches Anliegen. Ich kleiner Perro habe bis jetzt schon mehr Glück in meinem kurzen Leben gehabt als so mancher Hund oder sogar Mensch. Meine Mama Zora und mein Papa Fiego leben nicht in Vermehrerstationen, sondern leben in ihren Familien als vollwertige Familienmitglieder mit ihnem Rudel zusammen. Dadurch wurde auch ich warmherzig empfangen und konnte im Kreise meines 1.Rudels alle wichtigen Erfahrungen machen. Gesund und gut vorbereitet konnte ich so die große Welt entdecken. 

Meinem jetztigen Rudel war es bei der Auswahl der Zuchtstätte wichtig, dass die Elterntiere nicht in Zwingern leben, gesund und munter sind, und zusammen mit ihrem Rudel leben. Weiter war es ihnen wichtig, dass ich von Anfang an liebevoll aufgezogen werde, nicht nur von meiner Mama, sondern auch von meiner Züchterin und ihrer Familie. Die Tierärztin hat uns sowohl in der Schwangerschaft, als auch in den kommenden acht Wochen begleitet. Durch diese liebevolle und gewissenhafte Aufzucht bin ich bis heute gesund und munter. 

Ich möchte Euch bitten den Animationfilm  der Arbeitsgemeinschaft "Welpenhandel" anzuschauen. Es muss ein Umdenken stattfinden und vielleicht könnt ihr bei der Verbreitung dieses Filmes mithelfen.

                                       

Ich danke Euch
Euer glückliches Evchen

Herzlichen Glückwunsch!

Loba und Emil haben ihren ersten Nachwuchs bekommen!

Am Samstag haben vier kleine Perros im Kennel "Buena Onda" das Licht der Welt erblickt! Ihr wisst schon, da bin ich auch zur Welt gekommen! 

Ich bin sehr stolz auf meine große Schwester! Sie hat vier gesunde und putzmuntere Perros, drei Jungs und ein Mädchen, zur Welt gebracht! 

Herzlichen Glückwunsch und wir wünschen den B-Babies alles Gute

Euer Evchen

Mal wieder Wasser...

ja ja ich weiß.... eigentlich bin ich Euch den Bericht von dem Wasserseminar schon ziemlich lange schuldig. Aber ihr glaubt gar nicht wie viele Fotos gemacht wurden. 

Insbesondere hat Tom so viele tolle Fotos gemacht. Vielen lieben Dank Tom! 

Angefangen hat das Wasserseminar für uns schon am Freitag, mit dem Treffen von Mama Zora und meinen Schwestern Ambar und Fina, auf dem Campingplatz. Natürlich war das gesamte menschliche Rudel auch mit von der Partie. Nach einer Spielrude haben wir ganz gemütlich, bis spät in die Nacht hinein, zusammengesessen und uns ausgetauscht. Das menschliche Rudel zwar viel ausgibiger als wir, aber wir brauchen ja auch nicht so viele Worte um uns zu verständigen.

Am nächsten Morgen gings es dann, etwas verschlafen, direkt los. Das Ganze fand an einem Seitenarm des Rheins bei Darmstadt statt. Mindestens 20 Hunde und doppelt so viele Menschen waren gekommen. Was für ein Spaß. Nur Perros auf einem Haufen! Und da war dann auf einmal auch noch Schwesterchen Mira. Besser hätte es fast nicht mehr werden können.

Wir blutigen Anfänger mussten erstmal Trockenübungen machen. Und zwar eine Boje 20m an Land, von Punkt A nach Punkt B, ziehen. Gut das wir in dem TrickDog Kurs kurz vorher das Socken ausziehen geübt hatten. So fiel mir das Ganze eigentlich recht leicht.

Danach durfte ich auch weiter zur nächsten Station. Ins Wasser. 

Zunächst haben Frauchen und ich gelernt nebeneinander hinaus zu schwimmen.  

Auf dem Rückweg sollte ich dann Frauchen aus dem Wasser schleppen. Sie hängt sich, auf dem Rücken treibend, einfach an meine Schwimmweste und ich schleppe sie an Land! Anstrengend, macht aber irsinnig viel Spaß.

Langsam wurden die Aufgaben dann aber immer schwieriger. Erst ein Schlauchboot abschleppen, dann sollten wir mit einem Motorboot fahren, danach aus einem weiteren Boot springen und es direkt abschleppen. 

Ich sags Euch! Am Ende war ich fix und fertig. So viel Spaß hat man aber nicht alle Tage.

Seht einfach mal selbst....

Das war der See... 

Die Trockenübung: Boje ziehen!

Fina

 

 

 

Mira

 

Mama Zora

und Ambar

Ente war natürlich auch mit dabei... die hat aber ganz schön gelitten

Hier beim Abschleppen des Schlauchbootes mit Passagieren

vom SUP springen war ja noch nicht schwer

Mootorboot fahren dagegen sehr, sogar ziemlich gruselig... ich hatte ziemlich schiss!

Und dann sollte ich da auch noch von runterspringen... Frauchen hat mich ziemlich überreden müssen

Fina hat sich dagegen weniger angestellt... Frauchen rief und schwups ist sie rein ist kühle Nass

Mama Zora war natürlich auch mit dabei

Aber das ist immernoch MEIN Lieblingsort... hier fühl ich mich wohl

oder so... wenn Herrchen auf mich aufpasst!!!

Und dann sollte ich noch von dem einen Boot runter, ins Wasser, um dann direkt das Boot von Frauchen an Land zu schleppen...

allerdings viel mir auch hier das Springen ins Wasser etwas schwer

nix da... da muss sich Frauchen doch etwas mehr anstrengen

fotografisch wurde es zwar nicht festgehalten, aber am Ende habe ich mich dann doch bequatschen lassen

Mama Zora hat da nicht lang gezappelt

Mira auch nicht

es war aber ein total toller Tag und ich glaube... Herrchen und Frauchen hatten mindestens genau so viel Spaß wie ich!

 

Bis bald Euer Evchen